Eine kommerzielle Kaffeeproduktionslinie ist ein mittelgroßes System (halbautomatisiert bis vollautomatisiert), das für Unternehmen konzipiert ist, die regionale oder nationale Märkte bedienen (z. B. lokale Kaffeeröster, große Café-Ketten, Lebensmittelversorger) und über eine tägliche Produktionskapazität von 200–1000 kg verfügt. Sie vereint Effizienz, Konsistenz und Flexibilität und ist in der Lage, geröstete Bohnen, gemahlenen Kaffee und sogar Kleinchargen löslichen Kaffees zu verarbeiten, während sie strengeren Lebensmittelsicherheitsstandards (HACCP, ISO 9001) unterliegt als kleiner dimensionierte Produktionslinien. Die Kernkomponenten der Linie sind auf Zuverlässigkeit und Qualität optimiert: Die Verarbeitung von Rohbohnen beginnt mit einem automatischen Großbehälter und einem optischen Sortiergerät mit mehreren Sensoren (Kapazität von 1–2 Tonnen/Stunde, entfernt 95 % der Fehler, einschließlich Mikrorisse und verfärbte Bohnen), um eine gleichmäßige Ausgangsqualität sicherzustellen. Der Röstprozess erfolgt mit einem kontinuierlichen Trommelröstgerät (20–50 kg/Stunde Ausstoß) mit programmierbaren Röstprofilen (±2 °C Temperaturgenauigkeit) und integrierten Wärmerückgewinnungssystemen, wodurch der Energieverbrauch um 15–20 % gegenüber Chargenröstern reduziert wird. Ein automatischer Kühlbandförderer (5–10 Minuten Kühlzeit) mit integrierten Temperatursensoren verhindert ein Überrosten und hält den Feuchtigkeitsgehalt der Bohnen bei 9–12 % (ideal für Frische). Für den Mahlvorgang enthält die Linie eine Kegelkammermühle mit 3–5 Köpfen (Gesamtleistung 50–100 kg/Stunde), die gleichzeitig verschiedene Korngrößen produzieren kann, um mehrere Produktlinien zu unterstützen (z. B. Filterkaffee für Supermärkte, Espresso für Cafés). Das Verpackungsmodul reicht von halbautomatisch (manuelles Beutelladen, automatische Befüllung/Verriegelung) bis vollautomatische VFFS-Maschinen (100–200 CPM für Stehbeutel) mit Stickstoffanreicherung (Sauerstoffgehalt <1,5 %) und Entgasungsklappen mit Einwegfunktion. Eine vollautomatische Etikettiermaschine druckt Chargennummern, Verfallsdaten und Strichcodes, während Systeme zur Qualitätskontrolle Inline-Feuchtemesser (Überwachung des Bohnenfeuchtigkeitsgehalts nach dem Rösten), Kontrollwaagen (±0,3 g Genauigkeit) und Dichtigkeitstester (automatische Vakuum-Lecksuche für 100 % aller Verpackungen) beinhalten. Die Linie beinhaltet zudem eine grundlegende IoT-Integration für die Fernüberwachung (Rösttemperatur, Füllgewicht und Produktionsvolumen), wodurch Mitarbeiter Probleme beheben und die Effizienz optimieren können, ohne vor Ort sein zu müssen. Alle wesentlichen Lebensmittelkontaktteile (Röstkammern, Mahlkörper, Füllrohre) bestehen aus Edelstahl 316L und entsprechen internationalen Lebensmittelsicherheitsstandards (FDA, EU 10/2011). Für Unternehmen gewährleistet diese Linie eine gleichbleibende Produktqualität (Chargenabweichung <3 %), lässt sich auf regionale Nachfrage skalieren (z. B. Versorgung von 50–100 Cafés) und kann sich rasch an Markttrends anpassen (z. B. Einbau von Modulen für Bio- oder Entkoffeinierter Kaffee innerhalb von 1–2 Tagen). Zudem unterstützt sie Markenbildung durch individuelle Verpackungslösungen (bedruckte Folien, einzigartige Beutelgrößen) und Rückverfolgbarkeit (Chargennummern, die mit der Herkunft der Rohbohnen verknüpft sind) und kommt damit der Nachfrage der Verbraucher nach transparenten Lieferketten nach.
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